Businessplan: Erste Hürde auf dem Weg in die Selbstständigkeit

17. Jul 2019

Jede Unternehmensgründung beginnt mit einer Geschäftsidee. Sie ist der Anfang auf dem steinigen Weg in die Selbstständigkeit und bildet die Basis für die Generierung eines Einkommens als eigener Chef.

Bevor es an die Umsetzung geht, sind einige Hürden zu überwinden. Dazu gehört die oft ungeliebte und doch zwingend erforderliche Erstellung eines Businessplanes.

Businessplan: Generalstabsmäßige Planung der Selbstständigkeit

Der Businessplan ist ein Grundbaustein auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Er ist ein Leitfaden, der dabei hilft die Gründung des eigenen Unternehmens generalstabsmäßig zu planen. Der Businessplan zwingt junge Gründer dazu, sich mit den eigenen Produkten, Zielgruppen und der Finanzierung auseinanderzusetzen. Einiger Aufwand ist erforderlich, um zu erläutern, warum sich hinter einer Geschäftsidee ein tragfähiges Konzept verbirgt, welche Zielgruppe angesprochen werden soll, welche Marketingmaßnahmen ergriffen werden und nicht zuletzt wie viel Kapital erforderlich ist, um die Pläne zu verwirklichen. Durch den Businessplan wird aus einer Idee ein Konzept – und nur mit damit können potenzielle Geldgeber von der Sinnhaftigkeit einer Investition überzeugt werden.

Aufbau des Businessplanes

Für zahlreiche Gründer ist die Erstellung eines Businessplanes eine lästige Pflichtaufgabe. Diese Herangehensweise kann fatale Folgen haben, etwa, wenn beim Finanzplan oder bei der Definition der Unternehmensziele nachlässig gearbeitet wird. Im Prinzip besteht ein professioneller Businessplan aus den immer gleichen Bausteinen. Kernstück ist die Zusammenfassung aller Eckdaten, die am Anfang steht und nicht mehr als drei Seiten umfasst. Kurz und prägnant werden die Geschäftsidee, das Marktumfeld, die Produkte oder Dienstleistungen, die Umsatz- und Gewinnschätzung für die ersten Jahre und der Finanzbedarf skizziert. Diese Punkte werden im Anschluss detailliert erläutert.

Während sich Gründer mit der Präsentation der eigenen Geschäftsidee in der Regel leichttun, betreten viele bei der Markt- und Wettbewerbsanalyse und bei der Erstellung eines tragfähigen Finanzierungskonzeptes absolutes Neuland. Da der Finanzplan später Investoren, Banken oder andere Kreditgeber von der wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen soll, muss in diesem Bereich mit größter Sorgfalt vorgegangen werden. Das Gleiche gilt für die Markt-, Wettbewerbs- und Zielgruppenanalyse. Um hier keine Fehler zu machen, ist viel Recherchetätigkeit im Vorfeld erforderlich. Nichts ist peinlicher, als bei einem Investorentermin mit fehlerhaften Zahlen zu hantieren oder den Hauptkonkurrenten nicht identifiziert zu haben.

Businessplan kann durch einen AVGS gefördert werden

Fehler passieren überall und selbst börsennotierte Unternehmen sind nicht vor strategischen Fehlentscheidungen, die auf einer mangelhaften Marktanalyse beruhen, gefeit. Dennoch gilt es für Gründer, die Fehlerquote im Businessplan auf ein Minimum zu reduzieren. Der richtige Weg ist vor diesem Hintergrund die Inanspruchnahme professioneller Hilfe. Wer aus der Arbeitslosigkeit heraus eine Unternehmensgründung anstrebt, kommt sogar in den Genuss einer kostenlosen Beratung zum Businessplan sowie Unterstützung bei der Umsetzung. Bei der Agentur für Arbeit bekommen Gründer den sogenannten Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) ausgehändigt, der dazu berechtigt, ein kostenfreies Einzelcoaching bei einem professionellen Anbieter wie der Krüger Unternehmensberatung in Anspruch zu nehmen.

Ein Businessplan ist Türöffner für Banken und Investoren

Beinahe genauso wichtig wie die Inhalte ist der Eindruck, den Ihr Businessplan bei Banken und Investoren hinterlässt. Schließlich ist er nicht weniger als Ihre Visitenkarte, die als Türöffner fungieren soll. Daher spielt es natürlich eine Rolle, dass das Dokument – unabhängig von der Seitenanzahl – klar gegliedert ist und über ein Inhaltsverzeichnis verfügt. Dass die Argumentation stets sachbezogen und nicht von Euphorie geprägt ist, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Wer zu überschwänglich von seiner Geschäftsidee schwärmt, läuft Gefahr Zweifel beim Leser zu wecken und sich unglaubwürdig zu machen. Dessen ungeachtet sollten Sie natürlich auf Fähigkeiten und Fertigkeiten hinweisen, die Sie als Gründer mitbringen.

Last but not Least: Der erste Blick eines potenziellen Geschäftspartners fällt auf die Mappe. Erst nach dem Aufklappen werden die Inhalte wichtig. Aus diesem Grund ist die Verwendung einer hochwertigen Präsentationsmappe ein Muss. Mit diesem glänzenden ersten Eindruck untermauern Sie Ihren Anspruch auf eine professionelle Arbeitsweise und punkten damit doppelt!

 

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