Die Bedeutung einer gut gestalteten E-Mail-Signatur wird in vielen Marketingstrategien oft unterschätzt. Dabei ist sie ein leistungsstarker, jedoch oft übersehener Marketing-Kanal, der dazu beiträgt, das Markenimage zu stärken, wichtige Informationen zu teilen und potenzielle Kunden zu erreichen. Unsere Experten haben wichtige Tipps für Sie zusammengefasst, mit denen Sie das Potenzial Ihrer E-Mail-Signatur voll ausschöpfen können.
E-Mail-Signatur: das erfolgversprechende Vergissmeinnicht im Marketing
Die heutige Marketinglandschaft ist reich an Möglichkeiten und Kanälen, die Unternehmen nutzen können, um ihre Botschaft zu verbreiten und Kunden zu gewinnen. Doch inmitten der Fülle von Social Media, Suchmaschinenoptimierung und Influencer-Marketing wird ein entscheidender Kanal oft übersehen: die E-Mail-Signatur. Dabei hat dieser vermeintlich unscheinbare Teil unserer geschäftlichen Kommunikation das Potenzial, einen erheblichen Einfluss auf Ihre Marketingstrategie und den Unternehmenserfolg zu haben.
Wir haben einige Tipps für Sie zusammengefasst, mit denen Sie Ihre E-Mail-Signatur effektiv nutzen können, um Ihre Markenbekanntheit zu steigern und Ihre Marketingziele zu erreichen:
1. Tipp: Aktualität und einheitliche Signaturen
Ohne stimmige Basics wird die kreativste Signatur nicht zum Werbeträger. Aus diesem Grund sollten alle E-Mails, die von Mitarbeitern eines Unternehmens verschickt werden, ein einheitliches Design haben. Neben einem professionell gestalteten Logo gehören auch aktuelle Kontaktdaten und sämtliche Pflichtangaben dazu.
2. Tipp: Social-Media-Profil verlinken
Nichts ist einfacher, als das Unternehmensprofil auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen in der Signatur zu verlinken. Kunden werden animiert, die Icons anzuklicken und sich mit Ihrem Unternehmen zu beschäftigen. Unter Umständen erfolgt eine Vernetzung, was sich positiv auf die Reichweite der kommenden Marketing-Kampagnen auswirkt.
3. Tipp: Signatur zielgruppenspezifisch anpassen
In Unternehmen werden E-Mails an unterschiedliche Adressaten verschickt. Bestandskunden werden die neuesten Rabattaktionen vorgestellt, Newsletter-Abonnenten werden mit neuesten Informationen rund um die Produktlinie versorgt und Lieferanten erhalten Terminbestätigungen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, für verschiedene Zielgruppen unterschiedliche Signaturen zu entwerfen und diese dann stets einheitlich zu verwenden.
4. Tipp: Siegel und Zertifikate für die Vertrauensbildung verwenden
Als vertrauensbildende Maßnahme können Sie Zertifikate, Auszeichnungen und Mitgliedschaften in die Signatur einfügen. Diese erhöhen die Glaubwürdigkeit bei den Kunden und sind Teil der Corporate Identity. Die Praxis hat gezeigt, dass Kunden eher bei einer Firma einkaufen, die ihr uneingeschränktes Vertrauen genießt.
5. Tipp: Terminvereinbarung einfach gemacht mit einem Kalenderlink
Um Ihren Kunden die Terminvereinbarung so einfach wie möglich zu machen, fügen Sie einen Link zum internen Terminkalender in die Signatur ein. Achten Sie darauf, dass Terminwünsche auch von den externen Empfängern eingetragen werden können. Dieses Prozedere erspart Ihnen und Ihren Kunden einen zeitintensiven Mailwechsel.
6. Tipp: Angebote, Kampagnen und Veranstaltungen bewerben
Signaturen eignen sich hervorragend, um die Empfänger einer E-Mail auf aktuelle Angebote, Kampagnen oder Veranstaltungen aufmerksam zu machen. Idealerweise fügen Sie ein Werbebanner ein und geben den Empfängern die Möglichkeit, durch einen Klick direkt zum gewünschten Angebot zu gelangen.
7. Tipp: Feedback durch Umfragen
Ehrliches Feedback der Kunden ist für Unternehmen aller Branchen von unschätzbarem Wert. Nur durch die direkte Rückmeldung der Verbraucher können sich Firmen von den Wettbewerbern absetzen und zielgruppenrelevante Produkte anbieten. Eine sogenannte 1-Klick-Umfrage kann spielend leicht in die Signatur eingefügt werden.
8. Tipp: Responsive Design beachten
Die Nutzung des Internets hat sich mit dem Erscheinen mobiler Endgeräte grundlegend gewandelt. Achten Sie darauf, dass Ihre Signatur auf allen verfügbaren Endgeräten identisch aussieht. Schrift, Grafiken, Icons und Links sollten sowohl auf dem Desktop-PC, als auch auf einem Laptop, einem Tablet-PC und einem Handybildschirm gut lesbar dargestellt werden.
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