Von WordPress bis Typo3: Die größten CMS-Systeme im Vergleich

25. Jan 2022

Content Management Systeme (CMS) sind unerlässlich für das Erstellen oder Überarbeiten einer Webseite.

Bei einem CMS handelt es sich um eine Software, die eine gemeinschaftliche Bearbeitung, Erstellung und Organisation digitaler Inhalte ermöglicht.

WordPress zählt im deutschsprachigen Raum zu den am häufigsten verwendeten Content Management Systemen. Doch auch andere CMS überzeugen mit innovativen Features und guter Bedienbarkeit, wie der Vergleich zeigt.

WordPress

WordPress ist ein sogenanntes Open-Source-System und kann frei und ohne Einschränkungen von allen Usern eingesetzt werden. Das CMS basiert auf der Schriftsprache PHP und wurde ursprünglich als Blogsystem konzipiert. Neben dem Grundgerüst stehen mittlerweile zahlreiche Erweiterungen zur Verfügung, die WordPress zu einem voll funktionsfähigen Content Management System machen. Insgesamt gibt es rund 60.000 Plug-ins und unzählige Designvorlagen. Kritiker bemängeln jedoch, dass die Komplexität zulasten der Übersicht und Bedienbarkeit geht.

TYPO3

Wie WordPress gehört TYPO3 zu den bekanntesten und meistgenutzten Open-Source-Systemen. Ein Team engagierter Entwickler arbeitet ständig an der Verbesserung des CMS. TYPO3 ist aus diesem Grund permanent auf dem neuesten Stand der Technik. Das Content Management System gilt besonders für große Unternehmensportale und Online-Shops als optimale Lösung. Zahlreiche professionelle Anbieter gestalten Webseiten mit dem CMS TYPO3.

Shopify

Shopify ist ein Content Management System, das darauf ausgelegt ist, kleinen und mittelständischen Händlern den schnellen Aufbau eines Online-Shops zu ermöglichen. Shopify ist keine Open-Source-Lösung. Nach einer zweiwöchigen Testphase müssen sich die Nutzer für eine Version entscheiden und können dabei unter verschiedenen Tarifen wählen. Das Hosting läuft ausschließlich über das Unternehmen, das Shopify entwickelt hat. Dadurch ist das CMS zwar weniger flexibel, doch IT-Experten wachen dafür über die Sicherheit.

Squarespace

Squarespace ist ein gutes CMS für den Einstieg. Vereine, die eine einfache Webseite aufsetzen und kleine Unternehmen, die unkompliziert eine Firmenwebseite erstellen wollen, treffen mit Squarespace eine ausgezeichnete Wahl. Die Bedienung ist einfach und Anfänger benötigen keine Programmierkenntnisse. Das Content Management System vereint einen Modul-Baukasten, eine Blogger-Plattform und einen Hosting-Dienst in einem System. Der Nachteil: Für das Erstellen komplexerer Webseiten oder Online-Shops ist Squarespace ungeeignet.

Joomla!

Joomla! ist ein Content Management System, das anspruchsvoller als WordPress ist, jedoch umfangreiche Funktionalität bereits ohne Erweiterungen bietet. IT-Laien profitieren von Online-Handbüchern, die von der großen Community auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Joomla! überzeugt mit einem komplett objektorientierten Software-Design. Erweiterungen werden in Plug-ins, Komponenten, Templates, Module und Sprachen unterteilt, die allesamt sowohl im Backend als auch im Fronted eingesetzt werden können.

Drupal

Drupal wurde ursprünglich als Lösung für studentische Communitys entwickelt. Heute ist Drupal ein voll funktionsfähiges CMS, das mit einem schlanken Grundgerüst punktet. Dank zahlreicher Module kann die Basisversion den Bedürfnissen entsprechend angepasst werden. Im Basis-Modul werden Funktionen wie Tag-Clouds, Weblogs und Foren zur Verfügung gestellt. Für Drupal sprechen die umfangreichen Möglichkeiten zur Individualisierung. Das CMS ist für Anwender geeignet, die eine klare Vorstellung davon haben, was sie wollen und benötigen.

Contao

Contao ist ein Content Management System, das mit einer übersichtlichen Verwaltungsebene und einem intuitiv bedienbaren Backend überzeugt. Das CMS ist benutzerfreundlich und die Entwickler achten sehr auf die Kompatibilität zu unterschiedlichen Webstandards. Aktuell sind mehr als 1.400 Erweiterungen verfügbar. Bereits in der Basiskonfiguration besitzt Contao ein umfangreiches Funktionsspektrum. Dank eines integrierten Theme-Managers können Layout und Design einer Webseite unter Zuhilfenahme vorgefertigter Module konfiguriert werden.

Wenn Sie mehr zu den einzelnen Content Management Systemen und ihrem Einsatz in der Praxis erfahren wollen, wenden Sie sich an das Team der Webgalaxie.

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