Das Internet hat das Einkaufsverhalten revolutioniert. Die Shoppingtour in der Fußgängerzone ersetzt mittlerweile bei vielen Konsumenten der Kauf per Mausklick im heimischen Wohnzimmer.
Es gibt kaum Waren und Dienstleistungen, die nicht bequem mit dem Smartphone oder Laptop bestellt werden können. Digitale Welt und reales Leben verschmelzen zunehmend, doch trotz hoher Zuwachsraten beim Online-Kauf, steht der stationäre Handel längst nicht vor dem Aus.
Online-Handel mit hohen Zuwachsraten
Seit Jahren verzeichnet der Online-Handel hohe Zuwachsraten. Etwa 50 Millionen Deutsche kaufen im Internet ein, was einem Anteil von mehr als 60 Prozent an der Gesamtbevölkerung entspricht. Tendenz: Steigend. Der Löwenanteil entfällt laut Handelsverband Deutschland (HDE) auf Mode & Accessoires sowie auf Elektronik mit einem Anteil von jeweils rund 25 Prozent am Gesamtvolumen. Online gekauft wird nahezu alles von Möbelstücken über Rasenmäher und Konzerttickets bis hin zu Kreuzfahrten und Druckern. Das Gesamtvolumen des Online-Handels erreichte im Jahr 2017 schwindelerregende 49 Milliarden Euro. Der HDE geht davon aus, dass in diesem Jahr erneut ein Plus von 10 Prozent zu verzeichnen ist.
Amazon und eBay beherrschen den Markt
Dass vom Online-Shopping-Boom in Deutschland vor allem Platzhirsche wie Amazon und eBay profitieren, zeigt der „Digital Shopping Index 2018“, der von der Strategieberatung EY-Parthenon herausgegeben wird. Demnach glänzt Amazon mit einem Marktanteil von knapp 29 Prozent und verweist damit die Online-Plattformen eBay und eBay Kleinanzeigen auf die Plätze zwei und drei. Online-Händler wie Otto, Zalando, Wish und AliExpress kratzen noch nicht einmal an der 3-Prozent-Marke. Die hohen Zuwachsraten verdankt der Online-Handel nicht zuletzt der großen Popularität von Shopping-Apps. Die Nutzung ist laut einer EY-Parthenon-Studie im Vergleich zu 2017 um 74 Prozent gestiegen. Damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Die Bedeutung von mobilen Endgeräten bei der Online-Shopping-Tour wird in der Zukunft weiter zunehmen.
Chance für Online-Shops: Marktplätze bei Amazon und Co.
Die meisten kleineren Online-Shops sehen in den amerikanischen Handelsgiganten eine übermächtige Konkurrenz, gegen die man nur schwer bestehen kann. Einige Händler profitieren jedoch auch von der Popularität von Amazon und Co., indem sie ihre Waren auf den Online-Marktplätzen der Handelsriesen anbieten. Über die Eingabe von Suchbegriffen gelangen potenzielle Kunden zur gewünschten Kategorie. Wer hier als Einzelhändler einen eigenen Shop betreibt, hat gute Chancen von den Käufern gefunden zu werden. Für eine Kooperation mit den Großen der Branche spricht darüber hinaus die hohe Reichweite. Über die Marktplätze bei Amazon und eBay können potenzielle Kunden deutschland- und europaweit angesprochen werden, was die Aussichten auf wachsende Umsätze und steigende Gewinne erhöht.
MyTradeCore: Effiziente Systemlösung für Online-Shops
Damit die Anbindung Ihrer ERP Lösung an den eigenen Online-Shop sowie an die Marktplätze von Amazon, Ebay und Co. reibungslos funktioniert, bedarf es einer intelligenten Systemlösung. Mit der innovativen Shop-Schnittstelle MyTradeCore bietet die Internetagentur Webgalaxie & Krüger Systemhaus GmbH eine professionelle Lösung an. Mithilfe der Software können gleiche Artikel in Ihrer Warenwirtschaft und mehreren Online-Shops verwaltet werden. Per Mausklick werden die Umsätze zusammengeführt. Wurde ein Artikel verkauft, aktualisiert MyTradeCore automatisch den Bestand und gleicht die Angaben zur Verfügbarkeit mit allen angeschlossenen Shops ab. Ein nützliches Feature ist die Anbindung an Preissuchmaschinen. Diese Funktion eröffnet neue Möglichkeiten im Online Marketing und ermöglicht den Preisvergleich mit den Produkten anderer Anbieter. Ihre ganze Stärke spielt die Schnittstelle MyTradeCore in Verbindung mit dem SelectLine Warenwirtschaftssystem aus.
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